TSV Treia will gegen den Mitgliederschwund ankämpfen - und Tennis wieder attraktiver machen
TREIA
"Ein Tennisplatz ist nur richtig gut, wenn er viel bespielt wird", weiß Frank Gabriel. "Erst dadurch wird der Untergrund schön fest und damit auch schnell. Wir finden es schade, dass unsere guten Ascheplätze nicht öfter genutzt werden." Der stellvertretende Vorsitzende bringt das auf den Punkt, was dem TSV Treia schon seit einiger Zeit auf der Seele liegt: Wie viele andere Vereine, hat auch der TSV mit schwindenden Mitgliederzahlen zu kämpfen. "Es ist vor allem der Nachwuchs, der uns wegbricht", sagt er. Nach der aktiven Zeit in der Vereinsjugend können viele nicht weiterspielen, weil sie eine Ausbildung oder ein Studium beginnen. Für Sport fehlt dann oft die Zeit.
An mangelndem Engagement im Verein liegt dieser Trend sicher nicht, denn schon die Anfänge des Vereins wären ohne den Einsatz und viele Arbeitsstunden der Mitglieder gar nicht denkbar gewesen.
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